Diese Aktion ist aus dem sozialen Leben in unserer Stadt nicht wegzudenken und ich danke allen Menschen, die sie ermöglichen.“ Mit diesen Worten hat Weinheims Oberbürgermeister Manuel am Montag die Organisatoren, Helfer und Gäste des Weinheimer Mittagstischs begrüßt.

Der Mittagstisch, der sechs Wochen lang ausgangs des Winters Menschen zu einer warmen Mahlzeit und guten Worten einlädt, geht in dieser Woche ins Finale. Die Mitglieder der Katholischen Kirchengemeinde sind unter den christlichen Einrichtungen die abschließenden Gastgeber. Aus organisatorischen Gründen finden die „katholischen Wochen“ dieses Jahr in St. Marien in der Nordstadt statt.

OB Just teilte mit den Gästen Tisch und Mahlzeit, bot an, man möge mit ihm ins Gespräch kommen, um zu beschreiben, wo der Schuh drückt. An seiner Seite: Dana Scheil, die Leiterin des Amtes für Soziales, Jugend, Familie und Senioren.

Der Mittagstisch beim Weinheimer Mittagstisch hat im OB-Kalender schon seit Jahren einen festen Platz. Etliche Teilnehmer sprechen ihn schon an, Gespräche und Sorgen der vergangenen Jahre werden wieder aufgenommen und vertieft. Man kennt sich. Diakon Günther Huth begrüßte den Rathauschef ebenso wie Gertrud Oswald von der Gemeinde St. Marien, die seit vielen Jahren für die Gesamtorganisation zuständig ist.

OB Just bedankte sich beim Helferteam und verwies darauf, dass es diese segensreiche Aktion für bedürftige Menschen jetzt schon seit 25 Jahren gibt. Vor einigen Jahren hat das Team des Mittagstischs schon den Rolf-Enelbrecht-Preis für besonderes ehrenamtliches Engagement verliehen bekommen. Pro Jahr seien es in den Seelsorgeeinrichtungen der Stadt über 100 Frauen und Männer, die sich mit helfenden Händen beteiligen. „Sie sorgen dafür, dass sich auch arme und bedürftige Menschen in dieser Stadt geborgen fühlen“, lobte Manuel Just. Der Weinheimer Mittagstisch für dieses Jahr endet am Samstag, 23. März in einer gemeinsamen Andacht. Gestartet war er am 19. Februar.

Pressemitteilung der Stadt Weinheim, 18. März 2024