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Mai 2024

Freitag 3. MaiSonntag 5. Mai

Musizierwochenende

Start und Ende an der Musikschule, Weststraße 12, 69469 Weinheim

Kategorie: Musik\, Tanz

Sonntag 5. Mai

11:00 – 12:30
Führung: Duftendes Kleinod unter den Burgen

Der Rosmarin blüht mit Macht, andere Kräuter drängen jetzt vorwitzig in Richtung des blauen Himmels, die ersten Rosenknospen duften. So zeigt sich der Weinheimer Heilpflanzengarten zum Beispiel im Frühsommer in voller Pracht. Aber zu jeder Jahreszeit hat der Garten auf den Terrassen des Weinheimer Schlossparks nahe des alten Wehrturms „Blauer Hut“ und des kleines Weihers seinen Charme – samt seiner gesundheitsfördernden Wirkungen. In diesem Frühjahr sind die Pflanzen noch kleine Pflänzchen angesichts noch immer kühlen Nächten, aber der Garten gibt schon seine Geheimnisse preis.

Niemand kennt sie so gut wie Astrid Eichelroth, die das Kleinod unter den Burgen seit fast 30 Jahren Jahren ehrenamtlich betreut. Am Sonntag, 5. Mai, wird sie – wie jeden ersten Sonntag im Monat den Sommer über – wieder eine öffentliche Führung durch ihr duftendes Refugium anbieten. Jeder kann teilnehmen, die Führungen sind kostenfrei. Beginn ist um 11 Uhr.

Der Weinheimer-Heilkräutergarten hat eine einzigartige Besonderheit: Die Beete sind nach der heilenden Wirkung der Pflanzen eingeteilt. So gibt es ein Herz-Kreislauf-Beet, ein Leber-Galle-Beet und zum Beispiel ein „Herz-Lunge“-Beet. Und darin gedeiht zum Beispiel im Sommer der „Natternkopf“, dessen Tee gegen Husten, Fieber und Erkältung hilft. Es gibt sogar eine Pflanzung gegen „Frauenleiden“; ein Schildchen mit „Männerschnupfen“ hat sich die Chefgärtnerin bislang „verkniffen“.

Im Frühjahr und im Frühsommer sind es Waldmeister und Wiesenmargeriten, bestens geeignet für Tee und eine frühlingsfröhliche Bowle. Im Herbst, wenn mit der kalten Jahreszeit Husten und Schnupfen drohen, blühen der Sonnenhut und die Ballonblume, aber auch die Immortelle („Die Unsterbliche“), die in Weinheim als „Silber-Immortelle“ gedeiht. Ein Tee oder eine Tinktur aus ihren Blüten wirkt schleimlösend und

atembefreiend. Der Weinheimer Heilkräutergarten ist ein landschaftliches Kleinod und eine blühende Naturheilapotheke in einem. Ein Ort der Naturnähe und der Muße; ein Fleckchen Erde, auf dem die Zeit einen Moment aussetzen kann.

Der Heilpflanzengarten, der von einem Team fleißiger Damen mit grünem Daumen seit Jahren ehrenamtlich gepflegt wird, besteht seit 29 Jahren. 1995 wurde er angelegt, von Anfang an ist die Handschrift von Astrid Eichelroth erkennbar, die den Garten pflegt, jedes Pflänzchen persönlich zu kennen scheint und ihnen nach der Ernte mit Hilfe von Tees, Tinkturen und Salben die heilenden und wohltuenden Eigenschaften entlockt. In Weinheim wird sie bisweilen ehrfurchtsvoll „Kräuterfee“ genannt.

Aber natürlich lohnt sich ein Besuch des Heilpflanzengartens auch jederzeit auf eigene Faust, die Beete und Pflanzen sind beschriftet und je nach Wirkung beschrieben. Der Zugang zum Weinheimer Schlosspark ist das ganze Jahr über tagsüber kostenfrei möglich.

Kategorie: Führung

11:00 – 15:00
Weinheimer Altstadtlauf
18:00 – 20:00
Die Spitzklicker: 40 Jahre – Hut ab! – Kabarett

Veranstalter: Die Spitzklicker

**Die Spitzklicker**
**40 Jahre – Hut ab!**

Die Spitzklicker
Franz Kain
Markus König
Susanne Mauder

Musikalische Begleitung
Daniel Möllemann

Texte
Die Spitzklicker
Manfred Maser
Daniel Möllemann

Regie & Choreografie
Patricia Kain & Felicitas Hadzik

Kategorie: Comedy, Theater\, Kleinkunst

Weitere Informationen (Link): https://spitzklicker.com/termine/

18:30 – 20:00
Komödie Bis dass der Spuk uns scheidet

Zwölf Jahre nach dem plötzlichen Unfalltod seiner ersten Frau hat Unternehmensberater Ralf mit der liebenswerten Susanne neues Glück gefunden und erneut geheiratet. Gemeinsam mit seinen etwas eigenwilligen Eltern leben die beiden zufrieden und glücklich. Nichts scheint die Harmonie trüben zu können, als Ralf eines Tages unvermittelt der Geist seiner verstorbener Frau Eva mitten im Wohnzimmer erscheint. Während Ralf angesichts der Geistergestalt Evas vor ihm noch um Fassung ringt, stellt sich heraus, dass diese sich quicklebendig fühlt und keinerlei Erinnerung an ihren Tod hat. Tatsächlich glaubt Eva, das Haus nur eine halbe Stunde zum Einkaufen verlassen zu haben. Als sie zusätzlich zu Ihrem Ableben auch noch von Ralfs neuer Ehefrau erfährt, ist sie außer sich. Keineswegs bereit, ihr Schicksal zu akzeptieren, weicht sie Ralf nicht mehr von der Seite. Dumm nur, dass weder Ralfs Eltern noch seine neue Ehefrau Evas Geist sehen und hören können…

Kategorie: Musik\, Tanz, Theater\, Kleinkunst