Das zeigt wieder einmal, wie stark das Kammermusik-Programm ist, das in Weinheim vom Kulturbüro angeboten wird. Am Dienstag, 14. Februar, tritt in der Aula der Hans-Freudenberg-Schule in der Weinheimer Weststadt das Ensemble 4.1. auf – ein Bläserquartett mit Oboe, Klarinette, Fagott und Horn mit Klavier. Das heißt: Vier Bläsersolisten (Jörg Schneider, Alexander Glücksmann, Christoph Knitt, Sebastian Posch) und ein Thomas Hoppe am Klavier widmen sich begeistert dieser wunderbar klassischen, aber vernachlässigten musikalischen Gattung. Am Vorabend steht das Ensemble noch in der Hamburger Elb-Philharmonie auf der Bühne, dann packen die Musiker die Instrumente ein und reisen in den Süden: Von der Elbe an die Weschnitz. Das ist große Kultur in der Kurpfalz.

Das Klavierquintett 4.1. besitzt in der Tat internationales Renommee. Von Kritikern immer wieder hervorgehoben, wird die besondere Kommunikation und mitreißende Atmosphäre des Ensembles auf der Bühne. Daher werden sie oft als „Easy Rider der Wiener Klassik“ bezeichnet. Da geht ein lässiger Auftritt mit Anzug und Sneakern einher mit künstlerischem Ernst, da gibt man sich entspannt und zelebriert tänzerische Energie.
Neben den Hauptwerken für diese Besetzung von Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven widmet sich das Ensemble 4.1 vor allem der Entdeckung selten gespielter Kompositionen der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert, zum Beispiel Quintetten solcher Komponisten wie Walter Gieseking, Theodor Verhey, Heinrich von Herzogenberg und Gustav Holst.

In Weinheim am 14. Februar stehen auf den Programm:  Programm:
Wolfgang Amadeus Mozart: Quintett für Klavier und Bläser in Es-Dur, KV 452,  Avner Dorman: Quintett “Jerusalem Mix”,  Hans Stähli: Quintett H-Dur “5 Bagatellen” und
George Gershwin: Ein Amerikaner in Paris”.

Karten im Vorverkauf in Weinheim gibt es zwischen 8 Euro und 25 Euro bei der Tourist-Information am Marktplatz und dem Kartenshop der DiesbachMedien – sowie in allen ReserviX-Vorverkaufsstellen und unter Online: www.reservix.de, sowie an der Abendkasse.

Pressemitteilung der Stadt Weinheim, 13. Februar 2023