„Was ein Mensch an Gutem in die Welt hinausgibt, das ist nicht verloren.“ Mit diesem Satz aus dem Munde von Albert Schweitzer hat SPD-Stadträtin Stella Kirgiane Efremidou am Mittwochabend stellvertretend für den Gemeinderat die Arbeit von Claus Hofmann gewürdigt. Der langjährige Leiter des Weinheimer Amtes für Soziales, Jugend, Familie und Senioren verabschiedete sich im Gremium in den Ruhestand. 36 Jahre war der heute 63-jährige Verwaltungsbeamte im Dienst der Stadt Weinheim, die letzten neun Jahre als Amtsleiter. „Claus Hofmann hat dieses Amt entscheidend mitgestaltet“, bescheinigte auch Oberbürgermeister Manuel Just. Der OB zeichnete den Werdegang des Amtsleiters und Sozialexperten nach. Schon 1985 nahm Hofmann seinen Dienst im damaligen Sozialamt auf. Die Aufgaben haben sich im Zuge dieser Jahrzehnte stark aufgeweitet. Mittlerweile sind der demografische Wandel und das Integrationsmanagement zentrale Aufgaben, weiterhin der Bereich der Kommunalen Sozialarbeit.

Stella Kirgiane, die in der Kommunalpolitik und im Ehrenamt häufig mit Claus Hofmann zusammenarbeitet, bescheinigte dem scheidenden Amtsleiter, dass er stets eine hohe Achtung gegenüber den ehrenamtlichen und sozial engagierten Menschen der Stadt entgegengebracht hat. Er habe für Weinheim „sehr viel Gutes getan“. Sie nannte vor allem den Runden Tisch Demografie, den Gesundheitstag und die Organisation der Pflegekonferenz. Eine herausragende Fähigkeit Hofmanns sei es, die Menschen miteinander zu vernetzen.

Claus Hofmann gab – wie es seine Art ist – das Lob an sein Team vom Fachamt weiter und betonte: „Wenn man in Weinheim im sozialen Bereich einen Partner sucht, hat man es leicht.“ Und dann verabschiedete er sich mit den Worten: „Ich bin froh und dankbar, dass ich das alles tun durfte.“

Pressemitteilung der Stadt Weinhein, 17. November 2021