Früher wurden die historischen Kutschen nicht nur aus praktischen Gründen genutzt, sondern auch als Zeichen von Prestige und Macht. Heute dienen sie nur noch als Hobby und zur Unterhaltung. Am Freitagmittag legte der Deutsche Traditionsfahrclub bei seiner Ausfahrt entlang der Bergstraße eine Station im Weinheimer Schlosspark ein. Der deutsche Traditionsfahrclub, dessen Mitglieder traditionsbewusste Gespannfahrer sind, hat seinen Sitz im Schwarzwald. Eines der Vorstandsmitglieder ist Andreas Huben, ein Ladenburger Gartenbauunternehmer und begeisterter Gespannfahrer.
Zur Mittagszeit trafen die prächtigen Kutschen in Weinheim ein und gönnten sich eine Rast vor der passenden Kulisse des Schlossparks. Die Kutschen waren zwischen 100 und 150 Jahre alt und wurden mit viel Liebe zum Detail restauriert, um ihren ursprünglichen Glanz wiederherzustellen. Etwa 30 Kutschen mit ihren majestätischen Pferden waren zu bewundern.
Für alle Interessierten an Pferden und historischen Kutschen bot sich die Gelegenheit, während dieser Zeit in den Schlosspark zu kommen, die prachtvollen Gespanne zu bewundern und mit den Fahrern ins Gespräch zu kommen. Es war eine wunderbare Möglichkeit, einen Einblick in vergangene Zeiten zu erhalten und die Faszination für diese kunstvoll gestalteten Fahrzeuge zu teilen.
(Pressemitteilung der Stadt Weinheim, 23. Juni 2023)