Nur mit dem Transport der Vögel will man nun noch warten, erstens wegen der noch nicht ganz abgeklungenen Vogelgrippe, zweitens, weil sie sich an ihrem Refugium im Lampertheimer Vogelpark sehr wohl fühlen und im Winter nicht so gerne reisen. Aber ihr angestammtes Heim, die Volière im Weinheimer Vogelpark, ist wieder für sie parat. Im kommenden Frühjahr werden sie also zurückkehren, die Rebhühner, die Sittiche und Enten, an denen sich vor allem die Kinder erfreuen.

In diesen Tagen wurden die Bauarbeiten am Vogelhaus neben dem Schlossparkweiher abgeschlossen. Es war gar nicht so einfach, denn Philipp Kaschel vom gleichnamigen Gartenbaubetrieb musste zuerst den Mutterboden freilegen, dann passende luft- und wasserdurchlässige Lochbleche von passender Größe erstellen lassen, um damit komplett den Boden abzudecken, so dass künftig kein Ungeziefer mehr eindringen kann. Die Platten wurden dann fest installiert und mit einer dicken Schicht frischem Sand bedeckt. Jürgen Eck vom Weinheimer Bauhof, der sich mit Zier- und Käfigvögeln gut auskennt, assistierte den Baggerarbeiten und baute Teiche und Grünflächen ein – besser und schöner als vorher.

Jürgen Eck ist es auch, der regelmäßig nach dem Weinheimer Federvieh im südhessischen Vogelpark schaut. „Sie fühlen sich sehr wohl“, berichtet er. Wenn die Luft im wahrsten Sinne des Wortes rein und auch ein bisschen wärmer wird, wird der Umzug in den Weinheimer Schlosspark vorbereitet.

Pressemitteilung der Stadt Weinheim, 03. Dezember 2025

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