Am 8. September fällt der offizielle Startschuss für die Zukunftswerkstatt Weinheim mit der Eröffnung einer Ausstellung durch Oberbürgermeister Manuel Just in der Stadtbibliothek.
Wie wollen wir in Weinheim zukünftig wohnen und arbeiten? Wie wollen wir uns künftig fortbewegen und wie wollen wir den Freiraum in und um unsere Stadt gestalten? Diese Fragen werden in den nächsten eineinhalb Jahren im Fokus der Zukunftswerkstatt Weinheim stehen. Oberbürgermeister Manuel Just hat im Vorfeld der Auftaktveranstaltung die Bürgerinnen und Bürger Weinheims zur regen Teilnahme aufgerufen. „Es kommt auf uns alle an, wie wir in Weinheim künftig leben wollen“, appelliert er.
Die Zukunftswerkstatt Weinheim ist ein Beteiligungsprozess, der die Erarbeitung des städtebaulichen Rahmenplans für die Stadt Weinheim begleitet. Hier sollen gemeinsam mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Ziele und Leitlinien der zukünftigen Stadtentwicklung definiert werden. Dabei soll es unter anderen darum gehen, Lösungsmöglichkeiten für eine verträgliche Siedlungs- und Verkehrsflächenentwicklung im Spannungsfeld zu Ansprüchen an die Freiraumnutzung und Naherholung zu entwickeln. Eine Mischung aus Öffentlichkeitsveranstaltungen, Arbeitsgruppen und Online-Beteiligung wird allen Interessierten die Möglichkeit geben, aktiv am Prozess teilzunehmen.
Die Zukunftswerkstatt startet mit einer Ausstellung, die einen ersten Überblick zu den Kernthemen der Stadtentwicklung gibt und zentrale Fragen für den gemeinsamen Arbeitsprozess im Rahmen der Zukunftswerkstatt aufwirft.
Die Ausstellung wird am Mittwoch, 8. September, 14 Uhr im Foyer der Stadtbibliothek eröffnet, „wandert“ dann zwischen 8. September und 15. Oktober durch die Stadt und bleibt als Dauerausstellung an zwei Orten präsent: in der Innenstadt im Foyer der Stadtbibliothek (Luisenstraße 5/1) und in der Weststadt in der Albert-Schweizer-Schule (Birkenweg 34).
In sechs Ortsteilen ist die Ausstellung jeweils zwei Wochen, in der Innenstadt und der Weststadt die gesamten sechs Wochen zu sehen. In der Innenstadt wird die Ausstellung in der Stadtbibliothek gezeigt, die mit dem ÖPNV gut zu erreichen ist und vor Ort einen barrierefreien Zugang ermöglicht.
Ausstellungsorte und Ausstellungszeiten im Einzelnen:
| Ort | Standort Ausstellung | Dauer | Besichtigungszeit |
| Kernstadt | Stadtbibliothek (Foyer) Luisenstraße 5/1 | 06.09. – 16.10. | Di, Mi, Fr 10 – 18 Uhr Do 10-19 Uhr Sa 10-14 Uhr |
| Weststadt | Albert-Schweizer-Schule, Verbindungsbereich EG (Eingang über Mittelhof / Seiteneingang Eschenweg) Birkenweg 34 | 06.09. – 15.10. | Mo bis Fr. 8 -19 Uhr |
| Lützelsachsen | Gemeindehalle, seitlicher Bereich der Halle (über Haupteingang) Wintergasse 59 | 06.09. – 17.09. | Mo bis Fr 8 – 19 Uhr |
| Oberflockenbach | Verwaltungsstelle, Bürgersaal Steinklingener Straße 4 | 06.09. – 17.09. | Mo bis Fr 8 -12 Uhr Mo 14-18 Uhr |
| Sulzbach | Verwaltungsstelle, Besprechungsraum Nördliche Bergstraße 37 | 20.09. – 1.10. | Mo, Do: 8 -11.30 Uhr Di 14 -17.30 Uhr |
| Rippenweier | Keltensteinhalle, Foyer Odenwaldstraße 81 | 21.09. – 1.10. | Mo bis Fr. 17 – 19 Uhr |
| Hohensachsen | Mehrzweckhalle, Foyer Lessingstraße 27 | 04.10. – 15.10. | Mo bis Fr 10 – 19 Uhr |
| Ritschweier | Feuerwehr, Mannschaftsraum Hohensachsener Str. 5 | 04.10. – 15.10. | Mo bis Fr 14 – 18 Uhr |
Über eine Postkartenaktion im Rahmen der Ausstellung können sich die Bürgerinnen und Bürger direkt zu Beginn bereits an der Zukunftswerkstatt beteiligen. Bürgermeister Dr. Torsten Fetzner, in dessen Dezernat die Stadtentwicklung fällt, wünscht sich: „Geben Sie uns Ihre Anregungen für die Stadtentwicklung mit auf den Weg.“
Wer es nicht in die Ausstellung schafft, kann sich die Inhalte der Ausstellung ab dem 6. September auf der Website der Zukunftswerkstatt ansehen www.zukunftswerkstatt-weinheim.de. Die Internetseite ist ab dem 6. September für die Öffentlichkeit freigeschaltet. Die Website informiert zudem über Möglichkeiten der Beteiligung, über aktuelle Termine und Hintergründe zum Thema.
Ausstellungsorte und Ausstellungszeiten im Einzelnen:
Pressemitteilung der Stadt Weinheim, 30. August 2021