„Zu Beginn des diesjährigen Stadtradelns hatte ich gehofft, dass wir das Ergebnis von letztem Jahr toppen und 100 000 Kilometer bis zum Ende am 2. Juli schaffen“, sagt Ute Timmermann, Klimaschutzmanagerin und Koordinatorin des Stadtradelns in Weinheim. „Aber jetzt ist Halbzeit und wir haben dieses Ziel schon überschritten. Das wird ein neuer Rekord!“ Und es wird sehr spannend, wie hoch am Ende das Ergebnis ausfallen wird.

Zur Erinnerung: Letztes Jahr wurden 99 379 Kilometer in den drei Stadtradeln-Wochen von 683 Radelnden in 42 Teams zusammengeradelt. Stand 22. Juni 2021 sind es schon über 104 000 geradelte Kilometer – mehr als 10 000 km mehr als am Tag davor – und das nach elf Tagen. „Wenn wir in dem Tempo weitermachen, könnten wir das Ergebnis vom letzten Jahr sogar verdoppeln. Das wäre dann ungefähr fünfmal der Erdumfang.“ rechnet Ute Timmermann. Auch die Zahl der aktiv Radelnden ist beeindruckend: 1048 in 78 Teams. In der Wertung des Rhein-Neckar-Kreises liegt Weinheim aktuell weit vorne vor Sinsheim und Schwetzingen.

Ganz vorne steht in diesem Jahr aktuell das Team der Dietrich-Bonhoeffer-Schule (DBS) mit 448 Radelnden. Sie sind zusammen schon über 35 000 Kilometer gestrampelt. Danach kommen die Weinheimer Blüten mit 39 Radelnden und knapp 6 000 Kilometer, dicht gefolgt von den 36 Radlerinnen und Radlern aus Rippenweier im Team „Ripper radelt für einen Radweg“ mit über 5500 Kilometer. Aber das könnte sich alles in den nächsten eineinhalb Wochen noch ändern. Es gibt einige Teams, die ihnen auf den Fersen sind oder in deren Windschatten fahren und gute Möglichkeiten zum Aufholen haben.

Auch die Meldeplattform RADar! wird fleißig genutzt. Derzeit gibt es 26 Einträge, die nun vom Amt für Stadtentwicklung bearbeitet werden. Das Melden geht sehr einfach über die Stadtradeln App, deren Nutzung darüber hinaus für das Amt für Stadtentwicklung sehr hilfreiche Daten zu den genutzten Radstrecken in Weinheim gibt – selbstverständlich anonym und Datenschutz-konform. „Radelnde können das Amt für Stadtentwicklung unterstützen, indem sie in ihrer Meldung sowohl den Ort, als auch das Problem möglichst detailliert beschreiben und, wenn möglich, ein Foto einfügen“, so Dominik Perleth vom Amt für Stadtentwicklung. „Deswegen hier nochmals die Bitte: Wenn Sie können, nutzen Sie bitte die App“.

(Pressemitteilung der Stadt Weinheim, 23. Juni 2021)

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