Geprägt von schwerer Krankheit schrieb Smetana seine „Autobiographie in Tönen“ – und lässt im gleichsam sinfonischen Streichquartett E-Moll sein Leben Revue passieren. Der Tod seiner geliebten Schwester Fanny veranlasste Felix Mendelssohn zu einem seiner berühmtesten Werke – dem Streichquartett op. 80. Altmeister Haydn hingegen lässt seine Werke blitzen vor Humor und Energie. Im ‘Quintenquartett’ ließ er sich von seinen England-Reisen inspirieren, zu hören besonders im zentralen Quintenmotiv: dem Glockenschlag des berühmten Big Ben in London.

Spannende Werke der Musikgeschichte also für die Freunde von klassischer Kammermusik am Samstag, 26. November, in der Weinheimer Stadthalle bei „Weinheim macht Theater“. Sie stehen im Mittelpunkt des Auftritts des „Aris Quartetts“.

Es gibt Geschichten und interessante Erklärungen dazu. Die Konzertbesucher kommen am Samstag in den Genuss, diese Erläuterungen von einer der profiliertesten und charismatischsten Expertinnen der Republik zu hören. Die in Weinheim lebende Musikprofessorin, weltbekannte Pianistin und Vorsitzende der deutsche Chopin-Gesellschaft, Aleksandra Mikulska. wird um 19.30 Uhr vor Konzertbeginn zum Wesen der Komponisten sowie zum kammermusikalischen Musizieren als auch zum Aris Quartett referieren. Das auftretende „Aris Quartett“, aber natürlich auch die Komponisten und Werke sind ihr bestens bekannt. Die Einführung ist im Eintrittspreis enthalten.

Das Ensemble ist mehrfach ausgezeichnet, unter anderem 2019 mit dem „ECHO Rising Stars” der European Concert Hall Organisation und aktuell kam im Juni dieses Jahres der wichtige Preis der „Dwight und Ursula Mamlok Stiftung für Interpretation zeitgenössischer Musik“ hinzu.

Das Quartett besteht aus Anna Katharina Wildermuth (Violine), Noémi Zipperling (Violine), Caspar Vinzens (Viola) und Lukas Sieber (Violoncello).

Eintritt: 8 Euro bis 22.50 Euro. Vorverkauf in Weinheim: Tourist-Information und Kartenshop DiesbachMedien – sowie in allen ReserviX-Vorverkaufsstellen unter www.reservix.de, und an der Abendkasse.

Pressemitteilung der Stadt Weinheim, 23. November 2022

Skip to content